Nach Trans

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Sex, Gender und die Linke

Elizabeth Duval, Philosophin und trans* Aktivistin, beschäftigt sich in "Nach Trans. Sex, Gender und die Linke" mit der zunehmend heftiger geführten Debatte um geschlechtliche Selbstbestimmung und deren rechtlicher Verankerung.

"Ich wende mich an diejenigen, die nicht zulassen, dass die Art, wie sie auf die Welt blicken, von Angst beherrscht wird", schreibt sie im Vorwort.
Mit großer Scharfsinnigkeit untersucht sie verschiedene Stränge von transfeindlichen Erzählungen, sei es in feministischen Diskursen, im Selbstverständnis linkspolitischer Strömungen oder in konservativ-rechten Positionen. Duval versucht dabei weder, zu verurteilen, noch Queer- und Transfeindlichkeit zu beschwichtigen - zentrale Themen des Buches sind die Kraft von transgeschlechtlichen Lebenswegen, das Infragestellen gesellschaftlicher Herrschaftsverhältnisse und Solidarität zwischen queeren, feministischen und antikapitalistischen Kämpfen.

Inhaltshinweise: Thematisierung von sexualisierter Gewalt, Transfeindlichkeit; akademische / philosophische Sprache. (Rezi von Nello)

 

Verlagsbeschreibung:

 

Was bedeutet es, trans zu sein? Die 22-jährige Philosophin Elizabeth Duval über Biologie und Begriffe, Geschlechtsidentität und Gender-Neuplatonismus – und die Zukunft der Linken: ein brillanter Essay, streitbar, aber nicht unversöhnlich.

Immer mehr Menschen identifizieren sich nicht mit dem Geschlecht, das ihnen bei Geburt zugewiesen wurde. Die Debatte um ein neues Selbstbestimmungsgesetz wird zunehmend heftiger geführt – nicht zuletzt innerhalb der LGBTQ-Community wie auch in Teilen des Feminismus und der Linken. Kein Wunder, schließlich handelt es sich bei der Einteilung in Frau und Mann um eine der weitreichendsten sozialen Unterscheidungsformen. Trans sprengt dieses Muster und fordert damit das Denken heraus: Was heißt es, sich als trans zu erfahren? Was kann trans sein – und was nicht? Verschwindet die binäre Geschlechterdifferenz?

Elizabeth Duval, selbst Transfrau und in Spanien längst eine einflussreiche Intellektuelle, stellt sich diesen Fragen mit Witz, argumentativer Sorgfalt und Sinn fürs Grundsätzliche – jenseits persönlicher Bekenntnisse und diskursiver Erregungsdynamiken um Transgender-Toiletten.

Abwägend, nie abwertend, schreibt Duval über Geschlecht als komplexes soziales System, über historische und heutige Phänomene der Fluidität, über Diskriminierung, die Grenzen der Selbstbestimmung und darüber, was nach Trans kommt.

 

  • Text/Illustrationen: Elizabeth Duval
  • Klappenbroschur, 224 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • Verlag: Wagenbach Verlag
  • ISBN: 978-3-8031-5195-7
  • Produktnummer: SB-978-3-8031-5195-7
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