Das Orakel in der Fremde

Das Orakel in der Fremde ist eine tolle Fortsetzung von Das Erbe der Elfenmagierin mit sehr diversen Charakteren, Wahlfamilien, viel Spannung und Magie. Es gibt mehrere nichtbinäre Personen und eine trans* Frau, die als Nebencharaktere durchweg auftauchen und eine größere Rolle spielen als in Band 1. Außerdem viele queere Poly-Beziehungen, die Pronomen sier und Pronomen, die aus der ersten Silbe von Vornamen bestehen, Beispiel nia für den Charakter Niadares. Nia sagt über sich „mal er, mal sie, aber immer nia.“

Ohne Diversität zum Hauptthema zu machen – denn zunächst einmal enthalten die Bücher vor allem eine spannende, abenteuerliche Phantastik-Geschichte ist – wird diese hier fast wie nebenbei sehr gelungen normalisiert und zwar nicht nur was queere Diversität betrifft.

Verlagsbeschreibung:

Der Kampf um die Seelenmagie geht weiter ...

Das Volk der Elfen hat die verzweifelte Suche nach seiner geraubten Seelenmagie beinahe aufgegeben. Noch immer hält der feindliche Magier Erlun das Orakel von Beskadur gefangen. Ardoasʼ Gefährten, die mit dem Verschwinden ihres Anführers ihre größte Hoffnung verloren haben, müssen alles auf eine Karte setzen und sich einer letzten großen Schlacht stellen.

Der spannende Abschlussband von James A. Sullivans neuer Fantasy-Dilogie „Die Chroniken von Beskadur“!

Tags aus dem Buch:

„Elfen, Reise, Orakel als Personen, Progressive Phantastik, Polyamorie, Found Family, Wahlverwandtschaft, Zweifel, Hurt/Comfort, Erinnerungen, Wer bin ich?, Flugschiffe, Luftschlachten, Magische Kleinodien, Diversity als Default, Unsere Unterschiedlichkeit ist unsere Stärke, Altersunterschiede, Sinnesreisen, Wholesome Epic Fantasy

Inhaltswarnungen: Gewalt, Tod, Verfolgung, Verlustängste, Gefangenschaft, Blut, Tentakel, Fremdbestimmung, Tötung von Tieren, Trauer, Selbstzweifel, Leistungsdruck Abtrennung von Gliedmaßen.

Die Tag-Listen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern können nur eine grobe Orientierung bieten.“