Für jede Liebe ein Problem

London (nonbinär, microdosing testosteron, pan, Pronomen dey) nimmt an einem Fernseh-Koch-Wettbewerb teil, in dem dey und Teilnehmerin Dahlia recht bald flirten und Zeit außerhalb der Kochshow miteinander verbringen. Es geht vor allem ums Kochen, Sich-Verlieben, Sex, Pronomen, Identität, Liebe und darum, für sich und einander einzustehen (Londons Familie steht zunächst nur teils hinter dem und, wie sich schnell herausstellt, nimmt eine Terf ebenfalls an dem Wettbewerb teil). Insgesamt eine schöne, sexpositive, teils etwas dramatische Liebesgeschichte inklusive Kritik an hetero- und gendernormativen gesellschaftlichen Einstellungen. CN: Misgendering, Nichtbinär-Feindlichkeit. Das englische Original gibt es hier.

Verlagsbeschreibung:

Dahlia Woodson, frisch geschieden und fast pleite, ist mehr als bereit, sich neu zu erfinden – sie kündigt ihren sicheren, aber nicht erfüllenden Job, um endlich ihrem großen Traum nachzugehen und die TV-Kochshow »Chef's Special« zu gewinnen. Doch als allererstes stolpert sie vor laufender Kamera, und auch sonst läuft nichts wie geplant ...
London Parker hingegen ist die erste nonbinäre Person der Show, und nach der öffentlichen Verkündung von Londons Pronomen im nationalen Fernsehen gibt es überhaupt keinen Platz in Kopf (und Herz) für die tollpatschige Köchin am Tisch direkt vor sich. In erster Linie muss London sich zunächst mit allzu bekanntem konservativem Hass herumschlagen. Und trotzdem kommen London und Dahlia sich zwischen kulinarischen Wettkämpfen und gemeinsamen Ausflügen näher – doch kann ihre Beziehung auch in der Realität standhalten? Womöglich müssen sie es schneller herausfinden, als ihnen beiden lieb ist ...