Gegendiagnose

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transfabel meint:Dieser Band enthält zwar gelegentlich Bezugnahmen zu Trans* und in einem Kapitel geht es u. a. um Cis-Sexismen (Titel: Zur Ver_rückung von Sichtweisen, Weiblichkeit* und Pathologisierung im Kontext queer-feministischer psychologischer Auseinandersetzungen; von Fiona Kalkstein/Sera Dittel). Im Gegensatz zu Band II gibt es in diesem Band jedoch keine Kapitel direkt zu den Themen Trans*, Inter*, Nichtbinär. Band I ist also bei trans*fabel eher der Vollständigkeit halber mit dabei.

 

Beiträge zur radikalen Kritik an Psychologie und Psychiatrie
Mit den Neuauflagen der Krankheitskataloge ICD und DSM werden die Grenzen dessen ausgedehnt, was als psychisch krank gilt. Formulierten in den 1960/70er Jahren noch außerparlamentarische Linke und ihr verbundene Psychiater_innen eine radikale Kritik an der Institution Psychiatrie, wurde im Anschluss daran die Kritik hauptsächlich von Betroffenen getragen und in die Praxis übersetzt. Heute findet Psychiatriekritik selbst im bürgerlichen Mainstream statt. Diese reibt sich allerdings lediglich an den aktuell in den Katalog aufgenommenen Diagnosen und den Interessen der Pharma-Industrie. Eine radikale Gesellschafts- und Machtkritik, wie sie die Alte und Neue Antipsychiatrie enthält, lässt sie jedoch vermissen.

 

  • Text/Illustrationen: Cora Schmechel, Fabian Dion, Kevin Dudek, Mäks* Roßmöller (Hg.)
  • Softcover, 344 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • 140 x 205 mm
  • Verlag: edition assemblage
  • ISBN: 978-3-942885-80-5
  • Produktnummer: ea-978-3-942885-80-5
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