Freshwater

Ada has always been unusual. Her parents prayed her into existence, but something must have gone awry. Their troubled child begins to develop separate selves and is prone to fits of anger and grief.When Ada grows up and heads to college in America, a traumatic event crystallises the selves into something more powerful. As Ada fades into the background of her own mind, these ‘alters’ – now protective, now hedonistic – take control, shifting her life in a dangerous direction.

Der Anfang liest sich über eine längere Strecke etwas zäh. Doch die Mühe lohnt sich. Danach wird es mitreissend,  die Figuren und die verschiedenen Ichs der Hauptfigur Ada werden lebendig. Diese Ichs sind unterschliedlichen Geschlechts, wodurch Ada „sich zwischen Junge und Mädchen bewegen [konnte], was Freiheit bedeutete für sie“ (S. 154). Manchmal übernimmt einer dieser Ichs namens Saint Vincent, der lange vor anderen verheimlicht wird, denn wie ein anderes Ich sagt: „Niemand außer uns kann das verstehen.“ (S. 157) Doch schließlich übernimmt Saint Vincent immer öfter und Ada ändert die Bekleidung und trägt „eine enge schwarze Weste, die unsere Brust zu einem weichen Hügel verflachte, zu einem Hauch von Nichts.“ (S. 204) Später trägt Ada einen Binder und hat eine Mastek. Doch geschlechtlich einordnen lässt Ada sich nicht. Schon vor der OP freut sie sich darauf, danach wieder Kleider zu tragen.

Auf Deutsch gibt es das Buch hier.

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