Der Geheimplatz
Eine schöne Geschichte rund um die Freund*innschaft von 6 Kindern und ihren Familien, die sehr divers aufgestellt sind. Für das Buch wurden Interviews und Gespräche mit Familien durchgeführt. Die Darstellungen sind entsprechend authentisch und gut gelungen. Das Kind Paul hat ein nichtbinäre Elter namens Luca mit der Bezeichnung Pamo. (Rezi von Anton)
Verlagsbeschreibung:
Die Kiezkinder mischen mit und gestalten ihren Lebensraum!
Die Kiezkinder, das sind Ava, Helene, Jaron, Paul, Sia und Theo. Sie leben alle im selben Stadtviertel in ganz unterschiedlichen Familien.
Eines Tages entdeckt Ava ein verlassenes Fabrikgelände, das der perfekte Ort für einen Geheimplatz ist. Die Freund*innen kommen auf die Idee, ihn selbst zu ihrem eigenen Spielplatz umzubauen. Sie haben alle unterschiedliche Stärken und Talente, die sie bei ihrem Projekt einbringen. Doch als die Stadt den Platz bebauen will und bei der Planung nicht an die vielen Kinder im Kiez denkt, beschließen sie, sich einzumischen und einen Bauspielplatz für alle daraus zu machen. Ob ihnen das gelingt?
»Kiezkinder« betont die Wichtigkeit von Freund*innenschaft, Toleranz und Anerkennung von Unterschieden. Wir erleben sechs Freund*innen, die sich mit ihren Stärken und Schwächen auseinandersetzen, die lernen, sich zu verzeihen und zu unterstützen. Die Geschichte betont das Recht von Kindern auf Teilhabe, den eigenen Lebensraum mitzugestalten. Zusätzlich spricht es Themen wie Klasse, Inklusion und das Aufbrechen von Stereotypen an. Wundervoll illustriert von Roya Soraya.
Ein Buch zum Selbstlesen für Leser*innen ab 10 Jahren, es ist aber auch für das gemeinsame Lesen und Vorlesen (auch für jüngere Kinder) geeignet. Es bietet vielfältige Redeanlässe
