Mehr als Selbstbestimmung!

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Kämpfe für reproduktive Gerechtigkeit

Mit einem Grundlagentext von Loretta J. Ross

Reproduktive Gerechtigkeit steht für mehr als Selbstbestimmung und hinterfragt strukturelle Gewaltverhältnisse rund um das Kinderkriegen. Der Band diskutiert intersektionale Allianzen und versammelt Analysen, Erfahrungen und Statements zum Thema.

Reproduktive Gerechtigkeit meint mehr als das Recht, sich für oder gegen Kinderkriegen zu entscheiden. Reproduktive Gerechtigkeit umfasst das Recht, Kinder frei von Gewalt und unter guten Lebensbedingungen großzuziehen und mit ihnen in verschiedensten Konstellationen zusammenzuleben. Reproduktive Gerechtigkeit nimmt tief verankerte Ausschlüsse und Formen der Gewalt unter die Lupe und lässt sich nicht losgelöst von kolonialer und kapitalistischer Ausbeutung, der Kriminalisierung von Migration, Institutionen der Einsperrung und behindernden Strukturen denken.

 

Loretta J. Ross ist eine der Schwarzen Feminist*innen, die dieses Konzept 1994 in den USA entwickelten. Sie schlägt reproduktive Gerechtigkeit als anti-essentialistischen Rahmen für intersektionale Allianzen vor. An einen Text von ihr anschließend versammelt der Band vielstimmige Analysen, Gespräche und Statements, zum Beispiel von diversen Kollektiven und Netzwerken, von Jin Haritaworn, Anthea Kyere und Susanne Schultz.


Mit Beiträgen von Loretta J. Ross, Susanne Schultz, Jin Haritaworn und Anthea Kyere.

  • Text/Illustrationen: kitchen politics (Hg.)
  • Softcover, 144 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • 110 x 180mm
  • Verlag: edition assemblage
  • ISBN: 978-3-96042-110-8
  • Produktnummer: ea-978-3-96042-110-8
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