Das Geflecht

An der Grenze

Antikolonialistische Science-Fiction über einen Planeten mit sehr verschiedenen Bewohner*innen, die unterschiedliche Kommunikationsformen und teils beeindruckende Formen von Naturverbundheit (durch eine zusätzliche Sinneswahrnehmung) haben. Gekonnt wird allmählich aufgebaut, ob sie ihr gegenseitigenes Misstrauen und ihre Vorurteile überwinden können, um gegen ihre gemeinsamen Unterdrücker*innen vorzugehen. (Rezi von Anton)

Mit einer trans* Frau als Nebenfigur, was nur angedeutet wird. In Band 2 wird die geschlechtliche Vielfalt mehr herausgestellt. Dazu schreibt Autor*in Jol Rosenberg: „Aktuell arbeite ich an Band 2. Darin sind weitere trans- und nichtbinäre Charaktere bzw. deren Outing in Planung und, wie in Band 1 auch, gibt es bei den Surai und Kalok keine klassisch zementierten Rollenbilder. Es wird sich auch zeigen, dass Pakos Sicht auf die Menschen arg verkürzt ist. Da ich noch in der Schreibphase bin, ist noch nichts festgelegt, außer dem Fokus auf queere Lebenswelten - und auf eine spannende und vielschichtige Geschichte!“

Weitere Bücher und Texte von Jol Rosenberg gibt es hier.

Verlagsbeschreibung:

Eine Jägerin.

Ein Pfeil irrt ab.

Eine Reise auf neuen Pfaden beginnt.

Danyla schießt und trifft. Ein verwundeter Fremder liegt auf dem Waldboden Rusals. Der Staub einer toten Wüste erhebt sich, als das Geflecht allen Lebens auf dem Planeten erbebt. Und das Feuer alter Konflikte droht ganz Rusal zu versengen.

Was hält eine verflochtene Welt zusammen?

Wohin geht die Jägerin

auf der Suche nach Frieden?

Ein einziger Schuss verändert alle Leben.

Inhaltswarnungen: Tod, Körperflüssigkeiten, Erbrechen, Armut/sozialer Abstieg, Alkoholkonsum, Tabakkonsum, Sex, Misogynie, Schusswaffen/Blaster, Klingenwaffen/Messer, Entführung, Körperliche Gewalt, Flugzeugabsturz, Schussverletzung (Bogen und andere Schusswaffen), Unfall in den Bergen, Stimmverlust, Gehirnoperation, toxische Männlichkeit, Misogynie/Objektifizierung, Gefangenschaft/Dunkelhaft, Feindlichkeit gegenüber anderen Kulturen