Das Erbe der Elfenmagierin

Die Hauptcharaktere sind cis, doch Nichtbinarität ist immer wieder Thema. So gibt es nichtbinäre Nebencharaktere, Worte für nichtbinär auf elfisch und anderen Sprachen und Gender wird immer wieder thematisiert, wie wenn es heißt, dass Geschlecht „anders als früher keine rein körperliche Sache mehr“ (S. 87) ist oder in folgenden Sätzen: „Sie wusste, dass man in Kynoris Geschlechter kannte, die weder männlich noch weiblich waren. Aber würden sie erkennen, dass Odewyn trotz seines Körpers kein Mann war? Und würden sie verstehen, dass er, obwohl er kein Mann war, sich als maskuliner Varuwyn bezeichntete?“ (ein Varuwyn ist weder Mann noch Frau). (S. 223-224). Außerdem sind queere und poly Beziehungen gang und gäbe. Teil 2 gibt es hier - Teil 1 kann aber meiner Ansicht nach auch für sich alleine gelesen werden. Verlagsbeschreibung:

Sullivans elfischer Protagonist, Ardoas, trägt die Seele und die Erinnerungen der legendären Magierin Naromee in sich – und damit eine schwere Bestimmung: Nur er soll in der Lage sein, seinem Volk die vor langer Zeit gestohlene Seelenmagie zurückzubringen. Helfen soll ihm ein mysteriöses Orakel, das jedoch spurlos verschwunden scheint – und mächtige Feinde sind ihm auf den Fersen. Zahlreiche Gefahren lauern auf dem Weg zum Felsentempel von Beskadur, wo sich Ardoasʼ Schicksal entscheidet.