Buchstabengefühle

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Eine poetische Einmischung

Buchstabengefühle ist ein Band voller Poesie, verbindend, anklagend, fragend, spielend. Es geht um Schwarze queere intersektionale Erfahrungen in einer rassistisch strukturierten Welt, um das Hinterfragen scheinbar gesichterter Tatsachen, und um das Ausformulieren der Gewalt, die im Namen gesellschaftlicher Normen wieder und wieder ausgeübt wird.

Wie viel Abstand gibt es zwischen Liebe und Wut? Wie, wo und wann berühren sich Individuelles und Kollektives, und was passiert dann? Wie sieht die Verbindungen zu den Ahn*innen aus und welche Worte drängen aus dem Dort und Damals ins Hier und Jetzt? (Rezi von Nello)

 

Das Buch enthält Audio- und Videolinks zu einigen der Spoken Word Stücke. Reinhören könnt Ihr hier. Verlagsbeschreibung:

 

Buchstabengefühle. Buchstaben fühlen. Geschrieben für alle – als Liebeserklärung, als zärtliche Mahnung, als Protest. Manche werden sich in den Buchstaben widerspiegeln können, andere sich an ihnen reiben. Ein Buch voller geschriebener und gesprochener Poesie – gesellschaftskritisch. direkt. persönlich. heilend.

Die Gedichte beschreiben, was Worte, was Buchstaben möglich machen können. Es geht um Wurzeltiefe, es geht um Privilegien, es geht darum, Verantwortung im Herzen zu finden, um Weite, Schweigen und Liebe.

Buchstabengefühle ist ein Buch, das kollektive und persönliche Traumata in Buchstaben verwandelt. Die Gedichte und Texte handeln von einer Person, die begonnen hat, Widerwillen zu spüren und zu leben. Selten gereimt, immerzu poetisch begibt sich die Spoken Word-Poetin auf eine Reise dahin, ihre komplexen Diskriminierungs_erfahrungen erfühlbar zu machen.

Welche Farbe hat dekolonialisierte Wut?
Wie kraftvoll kann die Verbindung zu den Ahnen sein?
Wieviel Liebe braucht es, wenn fünfhundertjähriges Schwarzes Trauma in den Knochen lagert?

Diese Poesie vermag es zu beantworten. An jeder Ecke sind poetische Berührungspunkte zu finden und Stellen zu entdecken, wo meerestiefer Schmerz sich in Heilung verwandelt.

 

Lahya (Stefanie-Lahya Aukongo) ist eine Schwarze, intersektionelle Freiberuflerin. Sie ist Künstlerin, Autorin, Poetin, Kuratorin, Multiplikatorin, Fotografin, Aktivistin, Workshop-Teamerin und Sängerin. 2009 hat sie ihre Autobiografie „Kalungas Kind“ veröffentlicht. Seit 2014 kuratiert und moderiert Lahya die monatliche Spoken-Word-Veranstaltungsreihe „One World Poetry Night“ in Berlin. Zu viel für ein kurzes Leben? Ganz klar: Nein!

Lahya lebt Buchstaben. Aufbauend auf ihren Erlebnissen beschäftigt sie sich mit Themen wie Dekolonisierung, Traum(a), Selbst_Liebe, Heilung, Privilegien, Identität_en und hier und da mit warmem Erdbeereis. Künstlerisch und politisch ist sie mit ihren Ahnen verbunden, wie Audre Lorde und Nina Simone. Ihr Bett wohnt in Berlin.

  • Text/Illustrationen: Stefanie-Lahya Aukongo
  • Softcover, 350 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • Verlag: w_orten & meer
  • ISBN: 978-3-945644-12-6
  • Produktnummer: wm-978-3-945644-12-6
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