Neue, queere Lyrik
Band 3 dieser wunderbaren Reihe enthält Texte von 11 afrodiasporischen, Schwarzen, queeren Lyriker*innen. Die Texte sind mal wütend, mal anklagend, mal hoffnungsvoll, sich erinnernd, im Heute, was-wäre-wenn-fragend und mit Blick in die Zukunft. Während es wenig Explizites zum Thema tin gibt, verwenden 5 der Beitragenden nicht ausschließlich binäre Pronomen, gar keins oder in Selbstbezeichnungen das *in.
Mit Illustrationen von Ford Kelly und einem Nachwort der Herausgebenden Noah Anderson und Kevin Junk darüber, wie es zu diesem Band kam, über Black Joy, den Kulturbetrieb, Reduktionen aufs Schwarz- bzw. Queer-Sein, Netzwerke, unbezahlte Mehrarbeit und gesamtgesellschaftliche Bildung. (Rezi von Anton)
Band 1 und 2 gibt es hier.